ÖTZ unterstreicht die Notwendigkeit flächengebundener Tierhaltung

ÖTZ unterstreicht die Notwendigkeit flächengebundener Tierhaltung

Wir als ÖTZ setzen uns wie unserer Gesellschafter, die Verbände Bioland und Demeter, seit Jahrzehnten für eine flächengebundene Tierhaltung ein. Ein Betrieb kann und sollte nur so viele Tiere halten, wie er aus sich selbst heraus ernähren kann. (...) Wir rufen dazu auf, die Tierbestände an Schweinen und Hühnern bis Mitte nächsten Jahres deutlich zu reduzieren und zwar europaweit.

Zweinutzungshuhn statt (Gen)Technik!

Zweinutzungshuhn statt (Gen)Technik!

Seit diesem Jahr ist das Töten von Eintagsküken in Deutschland gesetzlich verboten. Gleichzeitig arbeiten Biotechnologie-Unternehmen an „Lösungen“, die der Geflügelindustrie ein Umdenken ersparen sollen. Aber: gerade in Krisenzeiten ist es von größter Wichtigkeit, sich auf die eigenen Werte und Leitprinzipien zu konzentrieren und daher plädieren die Brudertier Initiative Deutschland (BID) und die Ökologische Tierzucht (ÖTZ) in dieser Situation nachdrücklich dafür, den eingeschlagenen Weg weiter zu gehen und vor allem in der Biobranche das Zweinutzungshuhn und die Aufzucht der Bruderhähne als einzige Alternativen zum Kükentöten auszubauen.