ZWEINUTZUNGSHUHN

DAS ZWEINUTZUNGSHUHN DER ÖTZ

Wir nennen das Zweinutzungshuhn das Ökohuhn mit Zukunft. Immer mehr Landwirt:innen und Konsument:innen wünschen sich Alternativen zu den industrialisierten Hochleistungstieren, bei denen Tiere entweder auf hohe Legeleistung oder auf schnellen, starke Mästung gezüchtet werden. Dies geht zulasten des Tierwohls und ist mit dem Töten von männlichen Küken der Legelinie verbunden.

Das Zweinutzungshuhn kann beides

Die Ökologische Tierzucht gGmbH züchtet seit 2015 erfolgreich Linien, die von Bresse Gauloises, White Rock und New Hampshire stammen. Die Zweinutzungstiere der Ökologischen Tierzucht gGmbH werden speziell für die Ansprüche von Ökobetrieben gezüchtet. Die Zuchttiere werden mit 100% ökologischem Futter gefüttert. Außerdem werden sie in einer Herde und nicht (wie in der konventionellen Zucht üblich) in Einzelkäfigen gehalten. Die Eignung der Tiere für die weitere Zucht wird durch Fallnester überprüft. So können die Eier den einzelnen Tieren zugeordnet werden, die sich sonst frei in einer Gruppe bewegen. Die Tiere werden nur gemischtgeschlechtlich abgegeben, für jede Henne muss auch ein Hahn großgezogen werden.

Die Zweinutzungshühner erzielen bereits sehr gute Ergebnisse, die gut vermarktbar sind. Hier können Sie unseren aktuellen Info-Katalog mit einer Übersicht zu den Leistungen unserer Rassen und weiteren Informationen downloaden. Oder per Email (info(at)oekotierzucht.de) bestellen.

ÖTZ-MANAGEMENTGUIDE

Katalog Zweinutzungshuhn

Katalog Zweinutzungshuhn

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Fragen & Antworten

KONTAKT UND ANSPRECHPARTNER ZWEINUTZUNGSHUHN

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ÖTZ Beratung: Pauline Seyler, Telefon 01516 2559188, pauline.seyler@oekotierzucht.de

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Dreiste Werbelüge von Aldi zu Ostern

Dreiste Werbelüge von Aldi zu Ostern

Die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) begrüßt, dass Aldi sich vornimmt, das Töten der geschlüpften Hahnen-Küken der von ihnen vertriebenen Eier schrittweise bis 2022 abzuschaffen. Doch zum einen ist die Behauptung schlichtweg falsch, als erster Lebensmittelhändler das gesamte Schaleneiersortiment auf Eier umzustellen, die ohne Kükentöten produziert würden. Zum anderen werden mit der gewählten Methode der Geschlechtsbestimmung im Ei die männlichen Küken trotzdem nutzlos und aus rein wirtschaftlichen Gründen getötet – nur eben vor dem Schlupf.

5 Eier fordern den Industriestandard heraus

5 Eier fordern den Industriestandard heraus

„Die Deklarierung „bio“ bezieht sich häufig nur auf die Haltungsform, nicht auf die Züchtung der Tiere. Denn die meisten Nutzhühner stammen von Vorfahren ab, die vor vielen Jahren auf maximale Legeleistung und Fleischertrag hochgezüchtet wurden. Diese „Leistungshühner“ leben dann zwar in Ökohaltung, doch ihre DNA ist nicht wirklich bio. Um dieses Thema aufmerksamkeitsstark zu inszenieren, hat die ÖTZ in Zusammenarbeit mit der Düsseldorfer Kommunikationsagentur McCANN den klassischen Eierkarton neu gedacht. Dabei heraus kam eine Verpackung, die den industriellen Standard genauso herausfordert wie die Ökotierzucht die konventionelle Hühnerzucht der Konzerne: Denn statt 10 Eiern enthält der Karton nur 5 Eier, verteilt auf mehr Platz – ein Sinnbild für die ökologische Haltung und Aufzucht der Tiere.

Neues Schulungsangebot der ÖTZ und BID

Neues Schulungsangebot der ÖTZ und BID

Als Alternativen zum Kükentöten sind das Zweinutzungshuhn und der Bruderhahn derzeit in aller Munde. In der Vermarktung nehmen sie aber leider erst einen kleinen Nischenplatz ein. Der Absatz der Hähne und Suppenhühner bleibt bisher weit hinter dem der Eier zurück. Für die Trendwende zu einer ökologischen Geflügelwirtschaft ist es allerdings von zentraler
Bedeutung, dass Eier und Fleisch wieder zusammen gedacht und entsprechend ausgewogen vermarktet werden. Einen Schlüssel für diese Trendwende sehen wir in der Verbraucherkommunikation durch die Mitarbeiter im Naturkosthandel. Da ein so emotionales Thema umso besser an die Verbraucher vermittelt werden kann, je mehr sich die Mitarbeiter selbst fachlich und emotional mit dem Thema verbunden haben, bietet die ÖTZ jetzt Schulungen für den Groß- und Einzelhandel dazu an.

Neue Koordinationsstelle Bruderhahnfleisch Vermarktung – Erzeugung, Handel, Gastronomie

Neue Koordinationsstelle Bruderhahnfleisch Vermarktung – Erzeugung, Handel, Gastronomie

Die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) und die Bruderhahn Initiative Deutschland e.V. (BID) arbeiten jetzt noch enger zusammen. Sie haben gemeinsam die Koordinationsstelle Bruderhahnfleisch Vermarktung - Erzeugung, Handel, Gastronomie eingerichtet, um das Fleisch von Bruderhähnen und Hähnen der ÖTZ-Zweinutzungsrassen breiter verfügbar zu machen. Damit wird dem Zusammenhang zwischen Ei, Henne und Hahn sowie der Bedeutung ökologischer Zweinutzungstiere noch mehr Gewicht verliehen.

Naturkostbranche ist gegen Neue-Gentechnik und In-Ovo-Selektion

Naturkostbranche ist gegen Neue-Gentechnik und In-Ovo-Selektion

Die Bruderhahn Initiative Deutschland begrüßt, dass sich die Mitglieder des Bundesverbandes Naturkost Naturwaren e.V. (BNN) auf ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung klar gegen die In-Ovo-Selektion und ähnliche technische selektive Maßnahmen positioniert haben. Der im BNN mehrheitlich organisierte Naturkostfachhandel strebt damit die von der Natur vorgegebene Aufzucht und Haltung von Henne und Hahn an und unterstützt in diesem Sinne die Bemühungen der Ökologischen Tierzucht gGmbH (ÖTZ), die bereits gute Erfolge bei der Züchtung neuer ökologischer Zweinutzungsrassen erzielt hat. 

Bruderhahn-Burger am Campus Landau

Bruderhahn-Burger am Campus Landau

Gemeinsam mit der Umweltgruppe der Uni Landau und der Ökologischen Tierzucht gGmbH initiiert das Studierendenwerk Vorderpfalz am 02. Juli den „Tag zum Tierwohl“ auf dem Landauer Campus. Mittags serviert das Studierendenwerk in der Mensa auf dem Campus mit Unterstützung der Ökologischen Tierzucht Burger aus der Aufzucht von Bruderhähnen.

Geschlechtsbestimmung im Ei muss nicht sein!

Geschlechtsbestimmung im Ei muss nicht sein!

Nach dem Gerichtsurteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 13. Juni 2019 dürfen vorerst weiterhin männliche Küken getötet werden, nur weil sie keine Eier legen und schlecht Fleisch ansetzen. Inga Günther, Geschäftsführerin der Ökologischen Tierzucht gGmbH (ÖTZ) appelliert, dabei auf echte und ganzheitliche Alternativen zu setzen – und spricht sich gegen die In-Ovo-Selektion aus.

BIOFACH 2019: Neues Siegel für ökologische Tierzucht

BIOFACH 2019: Neues Siegel für ökologische Tierzucht

Auf der BIOFACH in Nürnberg (12.–16. Februar 2019) präsentiert die Ökologische Tierzucht gGmbH (ÖTZ) ihre Arbeit und freut sich auf viele spannende Gespräche. Am ÖTZ-Stand im Foyer können Interessierte das neue Siegel „Aus Ökologischer Tierzucht“ für die Vermarktung von ÖTZ-Produkten im Naturkostfachhandel kennenlernen.

Neues Siegel für Produkte aus Ökologischer Tierzucht

Neues Siegel für Produkte aus Ökologischer Tierzucht

Mit dem neuen Siegel „Aus Ökologischer Tierzucht“ sind Eier und Fleisch aus der Ökologischen Tierzucht (ÖTZ) auf einen Blick erkennbar. Sie stehen für 100% Bio von Anfang an, eine ökologische Tierzucht in Bauernhand und dafür, dass die Bruderhähne leben dürfen.

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Fachkraft im Bereich ökologische Geflügelzüchtung gesucht Die ÖTZ Die Ökologischer Tierzucht gGmbH (ÖTZ) ist eine 2015 in Kooperation der beiden Verbände Bioland und Demeter gegründete...