Marion & Marcel Cramme | Dustin Eberhardt | Manuel Grün: Unser Power-Team am Zuchtstandort ist rund um die Uhr im Einsatz und betreut mit Leidenschaft unsere wertvollen Zucht- und ElterntiereElterntiere (im Kontext der Tierzucht) sind speziell ausgewählte Tiere, die zur Fortpflanzung eingesetzt werden, um genetische Merkmale gezielt an die Nachkommen weiterzugeben. Sie bilden die Basis für die Züchtung von Tieren mit gewünschten Eigenschaften, wie etwa hoher Leistung, Gesundheit, Robustheit oder spezifischen Merkmalen. Merkmale von Elterntieren: Einsatz in der Zucht: Elterntiere können in verschiedenen Zuchtprogrammen verwendet werden, z. B. in der Reinzucht oder Kreuzungszucht. Gezielte Auswahl: Elterntiere werden nach bestimmten Kriterien ausgewählt, wie genetischer Vielfalt, Fruchtbarkeit, Gesundheit oder Leistung. Genetische Weitergabe: Sie tragen die Gene, die in einer Zuchtlinie oder Population verstärkt werden sollen.. Zu ihren Aufgaben gehören Tierkontrollen, Datenerfassung der individuellen Legeleistungen mit der Handfallnestkontrolle, Überwachung von Futter-, Tränketechnik und Stallklima, Pflege der Grünausläufe und Ställe sowie die Kommissionierung der Bruteibestellungen.

Für eine bäuerliche Agrarkultur
Pressemitteilung zum Tag des Zweinutzungshuhns am 22.01.2025:
Mit dem Tag des Zweinutzungshuhns am 22. Januar wird auf eine der drängendsten Fragen der modernen Tierhaltung aufmerksam gemacht: Wie können wir Tierzucht in Zukunft nachhaltig, artgerecht und zukunftsfähig für die Gesellschaft gestalten?
Das ZweinutzungshuhnDas Zweinutzungshuhn bezeichnet Zuchtlinien, die sowohl für die Eierproduktion als auch für die Fleischgewinnung geeignet sind. Im Gegensatz zu spezialisierten Hochleistungstieren – bei denen entweder auf hohe Legeleistung (Legehennen) oder schnelles Fleischwachstum (Masthähnchen) gezüchtet werden – bietet das Zweinutzungshuhn eine Möglichkeit beide Eigenschaften in einem Tier zu vereinen. Da jedoch keine Spezialisierung vorliegt, sind die Leistungen bei Ei und Fleisch ausgeglichen und in der Regel etwas geringer, als die Leistungen von spezialisierten Tieren. – der Gegenentwurf zu spezialisierten Nutztieren – steht dabei symbolisch für die Herausforderungen und Chancen einer bäuerlichen Agrarkultur.