Carsten ist seit 2022 Teil der Geschäftsführung und für alle Finanz-, IT- und Verwaltungsthemen verantwortlich. Bereits seit Anfang 2021 leitet er den Aufbau des neuen Rinderzuchtbereiches der ÖTZ. Neben der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Rinderzuchtbereiches liegt die Projektentwicklung in seiner Hand. Darüber hinaus führt er als versierter Experte und Tiergenetiker die Zuchtwertschätzung beim Geflügel durch und berät bei der Zuchtplanung.

Für eine bäuerliche Agrarkultur
Pressemitteilung zum Tag des Zweinutzungshuhns am 22.01.2025:
Mit dem Tag des Zweinutzungshuhns am 22. Januar wird auf eine der drängendsten Fragen der modernen Tierhaltung aufmerksam gemacht: Wie können wir Tierzucht in Zukunft nachhaltig, artgerecht und zukunftsfähig für die Gesellschaft gestalten?
Das ZweinutzungshuhnDas Zweinutzungshuhn bezeichnet Zuchtlinien, die sowohl für die Eierproduktion als auch für die Fleischgewinnung geeignet sind. Im Gegensatz zu spezialisierten Hochleistungstieren – bei denen entweder auf hohe Legeleistung (Legehennen) oder schnelles Fleischwachstum (Masthähnchen) gezüchtet werden – bietet das Zweinutzungshuhn eine Möglichkeit beide Eigenschaften in einem Tier zu vereinen. Da jedoch keine Spezialisierung vorliegt, sind die Leistungen bei Ei und Fleisch ausgeglichen und in der Regel etwas geringer, als die Leistungen von spezialisierten Tieren. – der Gegenentwurf zu spezialisierten Nutztieren – steht dabei symbolisch für die Herausforderungen und Chancen einer bäuerlichen Agrarkultur.


